Fraunhofer-Institut gratuliert zu hervorragenden Ergebnissen unserer Anlage in Bamberg
Auf der Basis der Messdaten von 2002 haben wir eine detaillierte Jahresauswertung durchgeführt.
Die Anlage erzeugte 97.000 kWh Solarstrom und erreichte im Jahr 2002 einen spezifischen Ertrag von 974 kWh pro kWp. Damit liegt die Solarernte der Anlage 14 % über der Prognose von IBC.
Die solare Einstrahlung in Modulebene, gemessen mit einem Si-Sensor, lag im Jahr 2002 bei 1154 kWh/m². In Würzburg, ein Standort, der deutlich nördlicher liegt als Bamberg, beträgt der langjährige Mittelwert (Süden, 30 Grad) etwa 1280 kWh pro m². Es ist deshalb davon auszugehen, dass auch in Tütschengereuth in einem durchschnittlichen Jahr, die Jahressumme der solaren Einstrahlung etwa 1200 kWh pro m² erreicht und somit längerfristig ein Jahresertrag von mehr als 1000 kWh/kWp erzielt werden kann.
Mit einer Performance Ratio von 84 % erreicht die Anlage einen überdurchschnittlichen Jahreswert. Unsere Detailauswertungen zeigen die Gründe für diese hohe Anlagenperformance:
- Keine Teilverschattung durch ausreichenden Abstand zwischen den Modulreihen
- Optimale Hinterlüftung der Module durch freie Aufständerung
- Module erreichen die im Datenblatt angegebenen Nennströme und Nennleistungen
- Wechselrichter erreichen einen sehr hohen Jahreswirkungsgrad von 95 %
- Keine Wechselrichterausfälle
- Gute Anpassung von Wechselrichter und Solargenerator
Nicht zuletzt garantiert das Monitoring eine durchgehende Betriebsüberwachung der Anlage. Die Tageskurven vom Vortag können sie unter www.solar-monitoring.de/ibc-solar abrufen.
Die nachfolgenden Auswertungen beinhalten die monatlichen Einstrahlungs- und Ertragswerte sowie die Wirkungsgrade der Komponenten und die Performance Ratio. Auf der Basis der 5 Minuten Mittelwerte wird die Einstrahlungsabhängigkeit der verschiedenen Systemparameter wie Generatorstrom- und Wirkungsgrad, der Wechselrichterwirkungsgrad und die Eingangsspannung des Wechselrichters dargestellt.