IBC SOLAR und W-quadrat versorgen Berlin mit Solarstrom

- Aufdachanlage im Mercedes-Benz Werk Berlin feierlich in Betrieb genommen

Bad Staffelstein, Berlin 28.08.2009 – Heute wurde eine der größten Aufdachanlagen Berlins an das Stromnetz angeschlossen. Auf dem Dach des Mercedes-Benz Werks haben IBC SOLAR und W-quadrat eine Photovoltaik-Anlage installiert, die heute im Beisein von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit feierlich in Betrieb genommen wurde. Die Anlage versorgt rund 100 Haushalte mit Strom und trägt dazu bei, dass jährlich mindestens 250 Tonnen CO2 eingespart werden können.

Auf dem Dach des Werks-Gebäudes von Mercedes-Benz in Berlin haben die Projektpartner W-quadrat und IBC SOLAR seit Mai 2009 insgesamt über 2.200 polykristalline PV-Module und 48 Wechselrichter installiert. Mit 500 Kilowatt peak Leistung ist diese Anlage die leistungsfähigste Aufdachanlage Berlins und kann mit einer Leistung von rund 430.000 Kilowattstunden im Jahr mindestens 100 Haushalte mit Strom versorgen. Verglichen mit konventionell produziertem Strom, können 250 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

Die Planung und den schlüsselfertigen Bau der Anlage leistete die W-quadrat GmbH, die Komponenten lieferte der PV-Spezialist IBC SOLAR. Die 1,6 Mio Euro teure Anlage wird durch einen nichtöffentlichen Solarfonds von Kommanditisten unter anderem IBC SOLAR und W-quadrat finanziert und betrieben, die die Dachfläche des Mercedes-Benz Werks Berlin gepachtet haben.

„Für uns war es eine interessante Aufgabe, dieses Projekt zu planen und zu realisieren, erklärt Günter Westermann, Geschäftsführer der W-quadrat GmbH. „Die Montage im Mercedes-Benz Werk hielt für uns einige Herausforderungen bereit: So wurde beispielsweise das Dach für die Installation zunächst  saniert und der äußere Blitzschutz angepasst. Außerdem mussten wir spezielle Sicherheitsanforderungen für das Werk erfüllen. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten hat vorbildlich funktioniert und der Produktionsbetrieb konnte auch während der Installation problemlos regulär weiterlaufen.“

„Mit Hallendächern können Unternehmen ungenutztes Potenzial erschließen“, erklärt Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG. „Die großen Dachflächen eignen sich gut für leistungsstarke Photovoltaik-Anlagen. Kleine und mittlere Unternehmen können die Investitionskosten der Anlage zu 100 Prozent über die KfW Förderbank finanzieren, sowie Sonderabschreibungen nutzen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Dachfläche zu verpachten. Damit leisten Unternehmen einen großen Beitrag zur umweltfreundlichen Stromerzeugung - eine Chance, derer sich viele Betriebe noch nicht bewusst sind.“