Modulhersteller GCL kooperiert mit IBC SOLAR

Einer der weltweit größten Modulhersteller liefert noch in diesem Jahr 60 Megawatt polykristalline Solarmodule an das Systemhaus aus Oberfranken

 

Bad Staffelstein, 27. Juli 2017 – Die IBC SOLAR AG, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher, geht eine strategische Partnerschaft mit der GCL System Integration Technology Co. Ltd ein. IBC SOLAR erweitert damit sein Portfolio um leistungsstarke polykristalline Solarmodule.

GCL ist ein international tätiges Energieunternehmen, das sich auf eine saubere und nachhaltige Energieproduktion spezialisiert hat. 1990 gegründet, ist GCL seit 2005 im Photovoltaik-Bereich als Silizium- und Wafer-Hersteller aktiv. Mittlerweile verfügt das Unternehmen mit 70.000 Tonnen Jahreskapazität bei Silizium und 20 Gigawatt Jahreskapazität bei Wafern über einen Marktanteil von 25 Prozent und ist damit der führende Hersteller von Vormaterialien für Solarzellen. Im Modulbereich kann das Unternehmen mehr als 6 Gigawatt pro Jahr produzieren. Die für den europäischen Markt bestimmten GCL-Module werden in Vietnam hergestellt. Die Kooperation mit IBC SOLAR ist langfristig angelegt. Die ersten GCL-Module werden im September in den Lagern des Systemhauses eintreffen.

„IBC SOLAR setzt seit jeher auf Qualitätsprodukte. Daher freuen wir uns, in GCL einen neuen Partner im Modulbereich gefunden zu haben, der unseren hohen Standards entspricht“, sagt Sebastian Geier, Director Product Management and Development bei IBC SOLAR. „Nur mit zuverlässigen Lieferanten wie GCL können wir unseren Kunden eine hohe Qualität und damit langlebige Produkte mit maximalen Erträgen garantieren“, ergänzt Geier.

Philipp Matter, President Europe und Geschäftsführer von GCL Systems Integration Technology GmbH in München fügt hinzu: „Auch für uns steht die Zuverlässigkeit und Qualität unserer Module im Vordergrund. Wir sind stolz, einem der führenden Systemhäuser unsere Produkte zu liefern und damit die Energiewende weiter voranzutreiben.“

GCL wird von Bloomberg Energy Finance als Tier-1-Hersteller eingestuft und zählt neben sechs weiteren Unternehmen zur „Silicon Module Super League“.